Spielend einfach die Katze an ein neues Futter gewöhnen oder einfach das Nassfutter aufpeppen. Wir zeigen wir wie man Trockenfutter einweichen kann. Damit kannst du das Nassfutter für deine Katze leckerer machen. Auch die Umgewöhnung auf ein neues Futter gelingt damit viel leichter.
Inhaltsverzechnis
Warum sollte man Trockenfutter einweichen?
Manche Katzen lieben Trockenfutter. Das Problem dabei ist aber, dass es keine Flüssigkeit liefert. Deshalb kann man das Futter mit Wasser mischen, damit die Katze genug Flüssigkeit bekommt. Außerdem kann das feuchte Trockenfutter dann in das Hauptfutter gemischt werden. Das schmeckt einigen Katzen Auch hier kommt es wieder auf die unterschiedlichen Geschmäcker der Katzen an. Manche wollen das Futter dann richtig nass, manche lieber etwas trockener. Da musst du ein bisschen experimentieren.
Tipp Nr. 1: Mit Nassfutter kombinieren
Du kannst das eingeweichte Trockenfutter auch in ein gutes Nassfutter mischen. Das finden wirklich viele Katzen unglaublich lecker. Wichtig ist dabei, dass du auf jeden Fall ein hochwertiges Nassfutter verwendet. Im Trockenfutter sind nicht die wichtigen Inhaltsstoffe für deine Katze enthalten. Wir empfehlen bei der Mischmethode 2/3 Nass- und 1/3 Trockenfutter zu verwenden. Probiere es aus.
Tipp Nr. 2: Trockenfutter einweichen für eine Umgewöhnung
Das Umgewöhnen auf ein neues Nassfutter gelingt damit sehr gut. Wenn du generell dabei bist deinem Schatz ein neues Futter anzubieten solltest du auch einmal einen Blick auf diesen Beitrag werden. Dort wird dir geholfen, wie du dein neues Futter besser unter die Nase deiner Katze bekommen kannst.
Tipp Nr. 3: Das richtige Trockenfutter verwenden
Man kann nicht jedes Trockenfutter einweichen. Auch hier musst du wieder schauen, ob das Trockenfutter, das deiner Katze schmeckt sich gut einweichen lässt. Mit unseren Methode sollte es aber auch bei den meisten Sorten klappen. Wir haben das Catelux von Josera ausprobiert, damit klappt das Einweichen sehr gut und alle unsere Katzen lieben es.
Tipp Nr. 4: Die richtige Konsistenz
Die richtige Konsistenz ist wichtig, damit deine Katze das Futter dann überhaupt frisst. Ich kenne kein Tier auf dieser Welt, dass hier so penibel darauf achtet, wie nass oder trocken das Futter ist, bis auf Katzen. Ich füge das Wasser immer Schritt für Schritt hinzu. Man kann das Trockenfutter immer noch weicher machen indem man etwas Wasser hinzugibt. Wenn man aber erstmal zu viel Wasser hineingegeben hat, dann bekommt man es nicht mehr hinaus.
Das schwimmende Futter wird nicht gerne von Katzen gefressen. Deshalb weiche das Trockenfutter immer langsam ein.
Tipp Nr. 5: So wird es gemacht
- Das Trockenfutter zerkleinern. Ich verwende dafür diesen Mörser*. Es dürfen ruhig noch grobe Stückchen im Mörser sein.
- Wasser (ungefähr ein Glas voll) in einem Wasserkocher kochen. Ich verwende diesen Wasserkocher*.
- Das zerkleinerte Trockenfutter in eine Schüssel geben und mit dem Wasser das Trockenfutter einweichen.
- Das Wasser immer Schritt für Schritt in die Schüssel geben.
- Das Futter auskühlen lassen.
Vorteile beim Trockenfutter einweichen
- Katzen bekommen trotz leckerem Futter genug Feuchtigkeit. Gerade im Sommer ist das gut.
- Man kann das Katzenfutter attraktiver machen.
- Es hilft bei der Gewöhnung eines neuen Futters enorm.
- Man kann seiner Katze bedenkenlos Trockenfutter geben. 1/3 Trocken- 2/3 Nassfutter. Aber immer mit einem hochwertigen Nassfutter kombinieren.
Nachteile beim Trockenfutter einweichen
- Man muss die Lieblingskonsistenz seiner Katze kennen.
- Es braucht dafür Zeit.
- Man muss es vorbereiten.
